In Zusammenhang mit der von der Stadt geplanten Erstunterbringung von asylsuchenden Menschen im alten Finanzamt haben wir einen Bürgerantrag an den Rat gestellt. Darin begrüßen wir die temporäre Nutzung des Gebäudes für diesen Zweck, fordern aber eine frühzeitige und umfassende Information der Bewohner des Quartiers. Auch soll eine Kontaktstelle (unabhängig von Dienstzeiten der Verwaltung) für Bewohner des Quartiers und Asylsuchende eingerichtet werden. „Verständnis setzt Verstehen voraus. Im Bahnhofsquartier haben viele unterschiedliche Kulturen und Nationalitäten eine neue Heimat gefunden. Ein gutes Miteinander braucht den offenen Dialog und besonders die Information,“ unterstreicht dies Fred Leven. Zentrale Forderungen: Maximal 150 Personen im alten Finanzamt, keine gleichzeitig Containerlösung auf der Merkatorstraße, Berücksichtigung vorhandener ethnischer und konfessioneller Aspekte des Viertels.
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